Alexandra Siebert
Die Projektleiterin von kulturdünger über das Förderprojekt, welches dieses Jahr 35 wird
Die Umstellung auf Elektromobilität fordert nicht nur die Hersteller, sondern auch die Garagen. Die AFM Stadtgarage in Aarau reagiert deshalb proaktiv und bildet ihre Mitarbeitenden bereits heute regelmässig weiter. «2035 klingt noch sehr weit weg, aber die Umstellung auf Elektromobilität geschieht Schritt für Schritt bereits jetzt», so Rouven Peterhans, Geschäftsführer und Inhaber der AFM Stadtgarage AG. Sowohl die Mitarbeitenden der Werkstatt als auch die Verkäufer/innen nehmen an Schulungen zum Thema Elektromobilität und deren Besonderheiten teil. «Wir wollen die Bedürfnisse unserer Kundschaft verstehen und sie so optimal beraten», erklärt Peterhans.
«Wenn ein Kunde ein neues Auto möchte, besprechen wir zuerst seine Bedürfnisse und sein Fahrverhalten mit ihm», so Peterhans. Und weiter: «Wer viele Kurzstrecken fährt, für den ist ein Elektroauto die beste Wahl.» Voraussetzung dafür ist der Zugang zu einer Ladestation. «Optimalerweise kann das Auto zu Hause oder am Arbeitsort geladen werden», so Peterhans. Wer in einer Mietimmobilie wohnt, ist dabei auf die Zustimmung des Eigentümers angewiesen.
Um Immobilienbesitzer/innen beim Bau von solchen Ladestationen zu beraten und zu unterstützen, hat sich die AFM Stadtgarage mit Elektrobetrieben der Region zusammengetan. «Wir sprechen mit dem Kunden, stecken seine Bedürfnisse und Möglichkeiten ab», so Rouven. Gemeinsam mit dem passenden Elektrobetrieb wird dann die Ladestation geplant. Aber auch wer über keine Lademöglichkeit verfügt, kann emissionsarme Fahrzeuge wählen. Statt vollelektrische Motoren eignen sich dann beispielsweise Modelle mit Plug-in-Hybriden. Diese sind die perfekte Mischung aus emissionsfreiem Elektroauto und sparsamem Verbrenner. Im Gegensatz zu herkömmlichen Hybriden lassen sich Plug-in-Hybride aber auch extern aufladen – beispielsweise an einer öffentlichen Ladestation.
Auch eine umweltschonende Möglichkeit: eTSI-Motoren, die eine Zylinderabschaltung aufweisen. «Diese Motoren laufen sehr verbrauchsarm», erklärt Peterhans. Die sogenannten Mild- Hybriden haben einen grossen 48V-Stromgenerator und eine Lithium-Ionen-Batterie eingebaut, welche den Benzinmotor beim Anfahren und beim Segeln – also beim Halten der Geschwindigkeit auf geraden Strecken – unterstützen. Zusätzlich gewinnt das 48V-System beim Bremsen Energie zurück (Rekuperation). Der Fahrer oder die Fahrerin müssen sich also nicht um eine externe Lademöglichkeit kümmern.
«Wer umweltschonend und zukunftsorientiert fahren will, findet ganz sicher ein passendes Fahrzeug für seine Bedürfnisse », ist Peterhans überzeugt. Auch die AFM Stadtgarage selbst reduziert wo immer möglich die eigenen Emissionen. Der Strom für den eigenen Showroom bezieht das Unternehmen aus der Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach. Die Betriebs-Elektrofahrzeuge werden über moderne Ladestationen direkt vor Ort mit selbstproduziertem Naturstrom geladen.
pd
Besuchen Sie uns am letzten Aprilwochenende an unserer Frühlingsausstellung und erleben Sie eine geballte Ladung an Fahrzeug-Highlights sowie einem speziellen Rahmenprogramm.
• Samstag, 27. April, von 9 bis 17.30 Uhr
• Sonntag, 28. April, von 10 bis 16 Uhr
• Festbetrieb mit Liveband am Samstag ab 17.30 Uhr
• Airbrush Tattoo-Künstlerin am Sonntag von 10 bis 15 Uhr
Weitere Infos finden Sie unter afmstadtgarage.ch
AFM Stadtgarage AG
Delfterstrasse 16B
5000 Aarau
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