Wie definieren wir Neutralität?
Ausstellung "Modell Neutrlität" im Aargauer Kunsthaus in Aarau
Die Kandidatinnen und Kandidaten standen bei der Wahlveranstaltung im Mittelpunkt.
Bild: zvg
Kölliken Am 22. Oktober 2023 wählen die Schweizerinnen und Schweizer ein neues Parlament. Mit der vierten und letzten Wahlveranstaltung fand am späteren Samstag-Nachmittag im «Stall zu Falkenberg» in Kölliken ein weiterer Wahlauftakt der SVP Bezirkspartei Zofingen statt. Eingeladen und organisiert hatte den Anlass auf der prächtigen Anlage der Pferdepension die SVP Ortspartei Kölliken. Renato Joller, Präsident der SVP Kölliken, dankte dem Ehepaar Markus und Monika Kammermann für das gewährte Gastrecht und begrüsste alle Anwesenden.
Louis Fehlmann, SVP-Kandidat für den frei werdenden Sitz als Gerichtspräsident am Bezirksgericht Zofingen, acht Kandidatinnen und Kandidaten der Jungen SVP Aargau sowie der Mutterpartei SVP Aargau stellten sich in Kölliken vor. Gegen 100 Personen nahmen teil und wurden durch musikalische Klänge bestens unterhalten.
Als Gastreferent hielt Philipp Gut zu Beginn ein Referat über die Medienlandschaft in der Schweiz. Der Journalist und Nationalratskandidat stellte die Fragen in den Raum: «Sind Medien von oben gesteuert und wie denken die Medien politisch? Laut Philipp Gut kann es nicht die Aufgabe sein, dass die Medien die Regierung zu unterstützen haben. Eine freie Rede, ein freies Wort gehöre laut Philipp Gut zur Demokratie.
«Ich kämpfe gegen Bevormundung der Bürger». Für Ständeratskandidat Benjamin Giezendanner steht die Schweiz vor vier Jahren, wo wichtige Entscheide bezüglich der Energiepolitik gefällt werden müssen. «Wir müssen mit der «Pflästerlipolitik» aufhören. Das Asylwesen ist eine Zeitbombe».
Eine Plattform erhielt auch Christian Glur, Nationalratskandidat und Präsident der SVP Bezirkspartei Zofingen: «Ich setze mich in Bern für das Unternehmertum ein. Es kann nicht sein, dass uns der Bund Vorschriften machen kann, wie viel Fleisch wir noch essen dürfen».
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