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Dienstag, 23. April 2024
Vorstand und Künstlerische Leitung. Es fehlen: Rahela Syed und Andrea Zielinski.
Bild: Rachel Bühlmann
Auch dieses Jahr fand im Mai die Generalversammlung des Kunsthaus Zofingen statt. Es konnten zwei Neumitglieder begrüsst, einen Einblick in die Ausstellungsplanung gewährt sowie über kommende Projekte informiert werden.
Zofingen Vor den zahlreich erschienenen Mitgliedern führte die abtretende Präsidentin Therese Krauss routiniert durch die Generalversammlung. Nach zwei Austritten konnten zwei Neumitglieder in den Vorstand gewählt werden: Beat Keller und Sarah Hamerich, beide aus Zofingen, wurden mit grossem Applaus gewählt und werden den Vorstand verstärken. Das Präsidium bleibt vakant – der Vorstand ist aktiv auf der Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger, kann für das laufende Geschäftsjahr jedoch sämtliche Chargen unter sich aufteilen und blickt optimistisch in die Zukunft.
Die alljährliche Generalversammlung bietet auch Gelegenheit, auf das vergangene Kunstjahr zurückzublicken und sich auf Kommendes zu freuen. Beeindruckende Besucherzahlen und die zahlreichen positiven Rückmeldungen aus den gehaltvollen Rahmenveranstaltungen zeugen von der grossen Resonanz des Ausstellungsprogramms, welches schweizweit Beachtung findet.
Die Vereinsmitglieder bekamen einen Einblick in die weitere Ausstellungsplanung und erfuhren von den kommenden Projekten, zu denen die junge JKON-Preisträgerin Catherin Schöberl mit ihrer Sommerfenster-Installation und Fragen zu Feminismus und Jugend ebenso gehört wie das Projekt «Raumgebung» mit den zwei Aargauer Künstlern Andreas Hofer und Roman Sonderegger.
Gegen das Jahresende folgt die Videokunstausstellung mit Werken von 15 weiblichen Kunstschaffenden. Die Künstlerische Leiterin Eva Bigler arbeitet in dieser grossen Übersichtsausstellung, die sowohl Pionierinnen der Videokunst wie auch Newcomerinnen umfasst, in einer Co-Kuration mit Aufdi Aufdermauer und Karin Wegmüller von der videocompany zusammen. Das Kunsthaus ist stolz, dass auch aus der Reihe der ganz grossen Schweizer Videokünstlerinnen, wie zum Beispiel Pipilotti Rist und Zilla Leutenegger, Arbeiten gezeigt werden können und dass zahlreiche Positionen eigens für das Kunsthaus Zofingen geschaffen werden.
Alle geschäftlichen Punkte konnten zur Zufriedenheit der Mitglieder abgehakt werden; so auch Jahresabschluss und Erfolgsrechnung, die von den Revisoren zur Annahme empfohlen wurde. Im Budget für das kommende Jahr wurde daran erinnert, dass die ambitionierten Projekte nur mit zusätzlichen Fremdgeldern finanziert und mit intensiven Fundraising-Bemühungen realisiert werden können.
Das Kunsthaus Zofingen darf auf eine 40-jährige Vereinsgeschichte zurückblicken. Dank langjähriger hoher und konstanter Qualität darf sich das Kunsthaus Zofingen heute trotz seiner überschaubaren Grösse zu den wichtigen Plattformen zeitgenössischer Kunst zählen und findet schweizweit Aufmerksamkeit. Auf Jubiläumsfeierlichkeiten wird bewusst verzichtet; der Vorstand fokussiert sich auf das Programm und die betriebliche Weiterentwicklung.
Ursula Liebich
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